Wie ich zu meinem Geldsuchhund kam

In meiner Grundausbildung bin ich Diplom-Sozialpädagogin (FH) und habe mein Studium an der Gesamthochschule Essen absolviert. 

Von 2005 bis 2018 führte ich als Berufsbetreuerin gesetzliche Betreuungen. Außerdem übernahm ich  Verfahrensbeistandschaften und vertrat Kinder in gerichtlichen Verfahren.

Nach vielen Jahren als Betreuerin suchte ich nach neuen Impulsen für meine Arbeit und erfuhr so, dass "tiergestützte Intervention" große Möglichkeiten auch in der Arbeit als Betreuerin bietet. Da ich bis zu diesem Zeitpunkt nur als Laie mit Tieren zu tun hatte, war es mir wichtig selber fundiertes Now How zu erwerben, denn ich hatte Sorge, dass eine Fehleinschätzung wohlmöglich Klienten schädigt und ich ein zusätzliches Haftungsrisiko habe. Aus diesem Grund absolvierte ich vor der Anschaffung des Hundes eine Ausbildung zur "Hundeerzieherin und Verhaltenberaterin" und holte mir den Hund erst ins Haus, nachdem ich über die Hälfte der Ausbildung absolviert hatte. 2016 habe ich die Prüfung zur tierschutzqualifizierten Hundetrainerin an der Veterinärmedizinischen Universität Wien erfolgreich abgelegt. Auch die Zulassung nach §11 Tierschutzgesetz habe ich erhalten. Auf Anfrage gebe ich auch Stunden zum Thema Hundeerziehung.

Um meinen Hund gut auszulasten und sinnvoll zu beschäftigen fing ich an, ihn auf das Suchen von Geldscheinen zu trainieren. Zunächst dachte ich gar nicht daran, dies auch als Dienstleistung anzubieten. Erst als ich einem Kollegen davon erzählte und dieser mich bat, einen Haushalt seines Betreuten zu durchsuchen war die Idee geboren.